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Wo steckt mein Einspar-Potential?

Aktuelle Situation:

Drei Nürnberger Bäder mussten für einen festgelegten Zeitraum schließen, viele Städte schränken ihre Denkmal-Beleuchtung ein und beispielsweise die Stadt Augsburg erwartet für 2022 eine Kostensteigerung von 12,4 Millionen Euro für Strom, Erdgas, Fernwärme und Energiedienstleistungen. Das führt dazu, dass wir gerade jetzt merken, wie wichtig es ist, energieeffizient zu handeln und zu leben.

Oft ist zu lesen, dass Unternehmen oder Kommunen nun prüfen, an welchen Stellen sie Energie einsparen können. Doch wo sollten sie ansetzen? Woher wissen sie, wo sie wirklich große Einsparungen erzielen können? Gerade Unternehmen können nicht einfach ihre Maschinen abschalten und ihre Produktion herunterfahren.

Blindflug vermeiden

Hier gilt es nun, nicht blind vorzugehen, sondern zuerst eine Potential-Analyse vorzunehmen. Es bringt zwar gewisse Einsparungen, kurzfristig Beleuchtungen abzuschalten oder die automatisch eingestellte Raumtemperatur in den kalten Monaten um 1-2 Grad zu reduzieren. Doch man wird nie wissen, wie hoch die Einsparung wirklich ist, wenn sie, bzw. die Verbraucher, nicht gemessen werden. Oft kann man auch mit einfachen Umstellungen schon große Einsparungen erzielen. Um hier aber effizient vorzugehen, sollte man vorher klären, wo das Einspar-Potential liegt, wie hoch es ist und wie es am effektivsten erreicht wird.

Was brauche ich, um mein Einspar-Potential zu finden?

Hierfür ist ein Energiedatenmanagement (kurz: EDM) die Lösung. In diesem können verschiedene Medien, wie Strom, Gas, Wasser, Wärme u.v.m. langfristig erfasst und übersichtlich visualisiert werden. Durch eine Analyse dieser Verbrauchsdaten wird dem Bediener ersichtlich, an welcher Stelle eingespart werden kann. Ein Beispiels-Tool eines EDM ist die SEU-Liste (engl. für Significant Energy Use) aus visual energy 5. Sie zeigt die signifikanten Verbraucher an, die einen wesentlichen Anteil am Gesamtenergieverbrauch haben und unter welchen oft bestimmte Maschinen oder Anlagen liegen, die in ihrem Betrieb optimiert werden können. Auch bietet ein EDM-System viele weitere Analyse-Tools, die jedem Energiemanager helfen, das gesuchte Einspar-Potential zu finden und die Betriebs-Kosten zu senken. Egal ob Dashboards, Heatmaps, Regressionsanalysen, einfache Kennzahlen, u.v.m. Die Auswahl an Hilfsmitteln ist riesig, sodass jeder auf die für ihn geeigneten Tools zurückgreifen kann.

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Dashboard von visual energy 5 auf einem Tablet

Dass die Umsetzung eines EDM-Systems sogar von der BAFA gefördert werden kann oder beim Audit nach ISO 50001 viel Arbeit erleichtert, sind zwei weitere Argumente für die Umsetzung dessen.

Abschließend kann ich Ihnen im Hinblick auf Ihre Energieeffizienz und mögliche Einspar-Potentiale nur die Frage stellen: Worauf warten Sie? Wann lernen Sie Ihr eigenes Einspar-Potential kennen?

Ihr visual energy Team

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